Intelligente Stromnetze – damit die Energieversorgung stabil bleibt
Waren früher wenige mit fossilen Brennstoffen befeuerte Kraftwerke für die Stromerzeugung verantwortlich, dominieren heute Windenergie- und Photovoltaikanlagen in den Stromnetzen. Diese Anlagen haben keine trägen, rotierenden Massen mehr, sondern speisen den Strom mit Hilfe digital gesteuerter Leistungselektronik in das Stromnetz ein. Dort muss die von Sonne und Wind bestimmte Stromerzeugung in jeder Sekunde mit flexiblen Verbrauchern und mit Speichern ausgeglichen werden. Zudem muss der stabile Netzbetrieb heute nicht mehr von den großen Kraftwerken, sondern von vielen kleinen dezentralen Erzeugern gewährleistet werden.
Der Vortrag erläutert, wie das Netz heute und in Zukunft funktioniert, und gibt Einblicke in die Forschung der Leibniz ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù Hannover. Im Fokus stehen dezentrale, mit intelligenter Leistungselektronik ausgestattete Erzeugungsanlagen, die durch eine IT-Infrastruktur zu einem digitalisierten „smart grid“ vernetzt werden und gemeinsam das Netz auch in Zukunft stabil halten.
Referent/Referentin
- Prof. Dr.-Ing. habil. Lutz Hofmann, Institut für Elektrische Energiesysteme
- Prof. Dr.-Ing. Axel Mertens, Institut für AntriebsÂsysteme und Leistungselektronik
Veranstalter
Referat für Kommunikation und Marketing der Leibniz ±«²Ô¾±±¹±ð°ù²õ¾±³Ùä³Ù in Kooperation mit der Volkshochschule Hannover
Termin
12. November 202518:15 Uhr - 19:45 Uhr
Ort
WelfenschlossGeb.: 1101
Raum: B 305
Bielefeld-Saal
Welfengarten 1
30167 Hannover