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Auszeichnung für Familienbewusstsein

Auszeichnung für Familienbewusstsein

© Foto: Hochschulbüro für ChancenVielfalt 2025
Sarah Peters, Leitung Hochschulbüro für ChancenVielfalt und Zentrale Gleichstellungsbeauftragte, und Björn Klages, Referent für den Familienservice, mit dem Zertifikat

Die Leibniz Universität Hannover erhält erneut das Zertifikat „audit familiengerechte hochschule"

Familiengerechte Ausnahmeregelungen in den Prüfungsordnungen, ein bedarfsgerechter Ausbau des E-Learning Angebots und eine kurzfristig verfügbare Notfallkinderbetreuung – das sind einige der Maßnahmen, mit denen die Leibniz Universität Hannover (LUH) die Vereinbarkeit von Studium bzw. Arbeit und Familie unterstützt. Für dieses Engagement hat sie am 17. Juni 2025 erneut das Zertifikat „audit familiengerechte hochschule“ erhalten.

Damit behält die Auszeichnung, die als Qualitätssiegel für eine strategisch angelegte familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik gilt, ihren dauerhaften Charakter. Die LUH wurde erstmals im Jahr 2008 vom Kuratorium der berufundfamilie Service GmbH mit dem Zertifikat zum audit familiengerechte hochschule ausgezeichnet und durchläuft seitdem alle drei Jahre einen Re-Auditierungsprozess.

 Die Zertifikatsverleihung fand in Berlin statt. Überreicht wurden die Zertifikate von Mareike Wulf, Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Karin Prien, die die Schirmherrschaft für das audit berufundfamilie und das audit familiengerechte hochschule übernommen hat. Insgesamt wurden 308 Organisationen ausgezeichnet, darunter 125 Unternehmen, 147 Institutionen und 34 Hochschulen. Das audit erfasst den Status quo der bereits angebotenen familien- und lebensphasenbewussten Maßnahmen und sorgt dafür, dass Familienbewusstsein in der Organisationskultur verankert wird.

 An der LUH können rund 5.200 Beschäftigte und mehr als 26.000 Studierende von den Maßnahmen profitieren.  Für die Zukunft sind weitere Vorhaben geplant: Es soll ein intersektionaler Blick auf Studierende mit Familienaufgaben etabliert werden. Hierbei werden unterschiedliche Diskriminierungsformen und ihr Zusammenspiel in den Fokus gerückt. Außerdem soll die Vielfalt der Lebenslagen von Studierenden noch besser sichtbar werden und Informationen, die die Vereinbarkeit von Beruf, Studium und Familie weiter erleichtern, sollen transparent bereitgestellt werden.

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