Fossile Brennstoffe wie Gas und Öl heizen nicht nur Wohnungen, sondern durch die CO2-haltigen Verbrennungsgase auch die Erderwärmung an. Doch wie kann eine klimafreundliche Wärmeversorgung in der Stadt aussehen? In Stadtteilen mit hohem Wärmebedarf sind Wärmenetze eine Zukunftsoption: Große Heizkraftwerke oder Großwärmepumpen liefern umweltfreundliche Wärme direkt in die Häuser. In anderen Stadtteilen sind dezentrale Wärmepumpen eine effiziente und klimaneutrale Alternative – sie nutzen erneuerbare Energie aus Luft, Wasser oder Erde.
Welche Rolle spielt zukünftig noch das Gasnetz, wie wichtig ist Wasserstoff und wie ist die Wärmewende bezahlbar? Die Referenten zeigen auf, wie die Wärmewende gelingen kann und welche Rolle technologische Neuerungen spielen – ein Einblick in die Praxis mit Beispielen aus der Landeshauptstadt Hannover gepaart mit wissenschaftlichen Erkenntnissen unter anderem aus dem Bereich der Wärmepumpen-Technologie.
Referenten
Prof. Dr.-Ing. Stephan Kabelac forscht und lehrt am Institut für Thermodynamik der LUH. Sein Fokus liegt neben Brennstoffzellen auf der Wärmeübertragung bei Verdampfung und Kondensation sowie auf thermodynamischen Prozessen.



Dr. Niklas Wehbring ist Abteilungsleiter für das Strategische Assetmanagement bei der enercity AG. Das Energieunternehmen mit Sitz in Hannover verlagert seinen Schwerpunkt von fossilen auf erneuerbare Energien und strebt nach Klimaneutralität bei der Strom- und Wärmeerzeugung.
Fossile Heizungen? Ein Auslaufmodell!
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Filmreihe „Wissen schafft Energie – LUH x Doktor Whatson“, gefördert von „proKlima – Der enercity-Fonds